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Präsenz: Klassismus mit dem Anti-Bias-Ansatz erkennen und bearbeiten

Welche Rolle spielen soziale Herkunft, Status und der sozioökonomische Hintergrund bei der gleichwürdigen Teilhabe aller Menschen an gesellschaftlichen Prozessen? Wie sind wir in unseren Arbeitskontexten an der Herstellung struktureller Barrieren beteiligt? In diesem Seminar werden solche Gerechtigkeitsfragen gestellt und Methoden der Antidiskriminierung erprobt. Dabei werden wir uns vor allem am Anti-Bias-Ansatz orientieren. Der Anti-Bias-Ansatz ist ein pädagogischer Ansatz im Bereich der interkulturellen und Diversity-Arbeit, der sowohl die individuelle auch die institutionelle und gesellschaftliche Ebene von Diskriminierung in den Blick nimmt. Ziel der Fortbildung ist es:

- Bias (Voreingenommenheit und Einseitigkeit) in Zusammenhang mit sozialer Herkunft zu erkennen.

- Ihre Verwobenheit mit anderen Diversitätsdimensionen, wie z.B. „kulturelle“ Herkunft oder Religion, zu erkunden.

- Vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen, konkrete Ideen für einen bewussten diskriminierungskritischen Umgang im eigenen Arbeitskontext zu entwickeln.

Die erfahrende Anti-Bias-Trainerin Karin Joggerst wird uns durch die beiden Fortbildungstage geleiten

 

Die Veranstaltung beinhaltet einen Mittagsimbiss.

 

Anmeldungen bitte vorerst über den Kontakt im unten stehenden Link!

Datum und Uhrzeit

24.11.2023 - 10:00 Uhr
25.11.2023 - 17:00 Uhr

Veranstaltungsort

Zentrum Ökumene der EKHN

Praunheimer Landstraße 206

60488 Frankfurt

Teilnahmegebühr

120 €

Weiterleitung zur Anmeldung

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Leitung/Verantwortlichkeit

Frau Dr. Christiane Wessels , Erwachsenenbildung und Familienbildung im Zentrum Bildung der EKHN
Frau Paola Fabbri Lipsch , Referentin für interkulturelle und Diversity Bildung im Zentrum Oekumene

Referent*in

Frau Karin Joggerst , Leiterin Anti-Bias-Forum Freiburg