„Körper und Schönheit – biblische und kulturhistorische Einsichten“

      Eine weitere Veranstaltung zur Ausstellung „unGlaublich weiblich“ im Frankfurter Bibelhaus am 5.2.2008

      Eine weitere Veranstaltung zur Ausstellung „unGlaublich weiblich“ im Frankfurter Bibelhaus findet am 05.02.008 statt.

       

      Ein 5000 Jahre alter Salböl-Flakon, Schminktöpfen, Kämme und Haarnadeln aus dem alten Ägypten und Assyrien und viele weitere Kostbarkeiten der Ausstellung „unGlaublich weiblich“ sind Leihgaben des Darmstädter Wella Museums.

       

      Die Leiterin des Museums, Sigrid Schwab, wird an diesem Abend über die Geschichte und das Konzept dieses einzigartigen Museums und ihre Arbeit als Museumsleitern berichten. Einige der schönsten Objekte des Wella Museums wird Frau Schwab in einer kleinen Bildpräsentation zeigen.

       

      Körperpflege und Schönheit, haben auch für Menschen in biblischen Zeiten im Alltag eine wichtige Rolle gespielt. Viele Exponate der Ausstellung „unGlaublich weiblich“ zeugen davon. Wenn allerdings in der Bibel von der Schönheit der Schöpfung die Rede ist, dann geht es hier weniger um ästhetische Aspekte als vielmehr um die Perspektive Gottes auf die Schöpfung und um die Fülle, die dem Geschaffenen innewohnt.

       

      Die Theologin Dr. Claudia Janssen ist Expertin für die Themen Körper, Schönheit, Schöpfung und Auferstehung. Als Neutestamentlerin hat sie sich insbesondere mit der Theologie des Paulus beschäftigt. „Anders ist die Schönheit der Körper“ ist der Titel ihrer Habilitationsschrift, aus der Claudia Janssen zentrale Erkenntnisse und neue Einsichten zur Theologie des Paulus präsentieren wird.

       

      Durch den Abend führt Dr. Christiane Wessels, Referentin für Frauenbildungsarbeit im Zentrum Bildung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Im Anschluss an den Vortrag und die Präsentation zum Wella Museum habe die Gäste die Gelegenheit zu einem Rundgang durch die Ausstellung.