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Reale Utopien: Wie Philosoph*innen unsere Gesellschaft verändern wollen

Ein philosophischer Studientag für die Bildungsarbeit

Seit Thomas Morus das Wort zu Beginn der Neuzeit geschaffen hatte, meinte Utopie die gedankliche Konstruktion einer besseren Gesellschaft, die aus der Kritik der Bestehenden hervorgeht und eine moralische Vision besitzt. Wem fällt da nicht das Bonmot des Altkanzlers Schmidt ein: wer Visionen habe, solle zum Arzt gehen... Entsprechend schallt allen, die eine andere Wirtschafts- und Sozialordnung vorschlagen, entgegen: Es gibt keine realistische Alternative zur globalen Ordnung von Wachstum, Marktwirtschaft und Technisierung. Interessanterweise vermissen aber viele Menschen in unserer Zeit ein Denken und Handeln, das neue Wege beschreitet und den Mut hat, ganz neue Lösungen vorzuschlagen. Es ist ein Phänomen, das in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird, dass solche Vorschläge in den Sozialwissenschaften und der Philosophie schon länger diskutiert werden. Der Studientag macht mit einigen dieser Ideen bekannt: Vorschläge für eine Transformation des Kapitalismus, neue Definitionen von Arbeit und Modelle von demokratischer und sozialer Teilhabe.

Datum und Uhrzeit

14.11.2018
10:00 - 16:00 Uhr

Veranstaltungsort

Das Offene Haus. Darmstadt

Rheinstraße 31

64283 Darmstadt

Teilnahmegebühr

40 €

Diese Veranstaltung kann nicht mehr gebucht werden oder liegt in der Vergangenheit.

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Zielgruppe

Ehrenamtlich und hauptamtliche Mitarbeitende in Erziehung und Bildung, Pfarrer und Pfarrerinnen, Gemeindepädagoginnen und Gemeindepädagogen, Fach- und Profilstelleninhaber*innen

Leitung/Verantwortlichkeit

Herr Dr. Geert Hendrich