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Eine Erwartung, die immer wieder an die Erwachsenenbildung herangetragen wird, ist, einen Beitrag zur individuellen Identitätsbildung zu leisten und Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit der Frage zu bieten: Wer bin ich? Wer möchte ich sein?
Aber was meint eigentlich der Begriff Identität? Mit welchem Verständnis von Identität arbeitet die Erwachsenenbildung? Welche alternativen Konzepte gibt es?
Neben der individuellen Ebene hat der Identitätsbegriff auch eine kollektive. Aktuell wird in Zusammenhang mit Fragen von Flucht und Migration vor allem die Frage der sogenannten Kulturellen Identitäten diskutiert. Im politischen und pädagogischen Umgang mit solchen kollektiven Identitäten stellt sich die Frage: Wo und inwiefern sind diese zugeschriebenen und unterstellten Identitäten Ausdruck von Machtverhältnissen? Wo blenden sie Heterogenität aus und führen zu Ausschlüssen? Theoretische Inputs und praktische Übungen aus der interkulturellen Bildung und der Migrationspädagogik im Fokus stehen.
27.10.2017
10:00 - 17:00 Uhr
Das Offene Haus. Darmstadt
Rheinstraße 31
64283 Darmstadt
45 €
Diese Veranstaltung kann nicht mehr gebucht werden oder liegt in der Vergangenheit.
Mitarbeitende im Bereich Bildung und Erziehung
Frau Dr. Christiane Wessels , Erwachsenenbildung und Familienbildung im Zentrum Bildung der EKHN
Frau M.A. Alina Ivanova Alina.Ivanova@edu.lmu.de Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projekt Schule für Alle